Jedes Jahr besuche ich, Mahamadou Bacaca, das Dorf in Mali, aus dem ich stamme. Gabou liegt im Osten Malis, etwa 15 Kilometer von der Stadt Kayes entfernt. Das Gebiet gehört zum Sahel, wo es im Sommer bis zu 50 Grad heiß wird. Die Regenzeit ist von Juli bis Ende September, ansonsten regnet es nie. Der Zugang zu sauberem Wasser ist das bestimmende Thema in der gesamten Region.
Außerhalb der dortigen Dörfer leben Nomadenvölker, allen voran die Peulh. Sie weiden Kuh- und Schafherden und wechseln immer wieder den Ort auf der Suche nach Wasser und Weidemöglichkeiten. Einen Teil der Milch der Kühe, die sie oft nicht mal selbst besitzen, verkaufen sie in den Dörfern und bezahlen vom Erlös unter anderem auch das Wasser für den täglichen Bedarf. Dieses holen sie in Kanistern auf Eselkarren bei den Dorfbewohnern.
Zur Regenzeit verwandelt sich der sonst sehr trockene Boden in eine Schlammwüste mit Wasserlöchern. Das Vieh trinkt dieses verschmutzte Wasser, bekommt Durchfall und verendet oft grausam. So verlieren die Nomaden jedes Jahr einen Teil der Herden.
Um eine solche Anlage zu finanzieren, haben ich zusammen mit meiner Frau und einigen Freundinnen und Freunden den Verein „Wasser für den Sahel“ ins Leben gerufen. Wir freuen uns über Spenden (Spendenquittung möglich) für unser Projekt. Die im Sahel lebenden Menschen und Tiere werden es danken.
Mahamadou
Bacaca
Ein Brunnen mit zusätzlichem Wasserbecken würde das Wasserproblem lösen. Eine Wasserpumpe, die mit Solarzellen betrieben wird, kann das Wasser aus dem Brunnen in das Becken pumpen, so dass die Menschen direkt am Becken Wasser für sich holen und ihr Vieh tränken könnten.
Helfen Sie unserer Organisation, indem Sie noch heute spenden!
Die Website des Vereins wurde von Monochromdesign erstellt.
